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Knochenresektion am Alveolarfortsatz zur Formung des Prothesenlagers im Frontzahnbereich oder in einer Kieferhälfte als selbständige Leistung, je Sitzung
Die Knochenresektion am Alveolarfortsatz ist eine zahnmedizinische Behandlung, die durchgeführt wird, um das Prothesenlager im Frontzahnbereich oder in einer Kieferhälfte für die Aufnahme einer Zahnprothese vorzubereiten. Dieser Eingriff ist Teil des Gebührenkatalogs für zahnärztliche Leistungen (BEMA) und wird als selbstständige Leistung abgerechnet. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zu dieser Behandlung - von der Definition über die Vorbereitung bis hin zu den möglichen Vorteilen.
Was bedeutet die Knochenresektion am Alveolarfortsatz?
Der Alveolarfortsatz ist der knöcherne Fortsatz des Ober- und Unterkiefers, in dem die Zähne verankert sind. Bei der Knochenresektion am Alveolarfortsatz wird ein Teil dieses Knochens entfernt, um das Prothesenlager für den Zahnersatz vorzubereiten. Dieser Eingriff ist notwendig, wenn der Knochen aufgrund von Zahnverlust oder anderen Ursachen eine unregelmäßige Form aufweist und somit keine optimale Passform für die Prothese bietet.
Welche Begriffe kommen im Kontext der Knochenresektion am Alveolarfortsatz vor?
Im Kontext von “58 Knochenresektion am Alveolarfortsatz zur Formung des Prothesenlagers im Frontzahnbereich oder in einer Kieferhälfte als selbständige Leistung, je Sitzung” kommen verschiedene zahnmedizinische Begriffe vor. Diese erläutern wir nachfolgend.
Alveolarfortsatz: Der knöcherne Fortsatz des Ober- und Unterkiefers, in dem die Zähne verankert sind.
Prothesenlager: Der Teil des Kiefers, auf dem die Zahnprothese aufliegt und befestigt wird.
Resektion: Das chirurgische Entfernen eines Gewebeteils.
Frontzahnbereich: Der vordere Bereich des Gebisses, der die Schneide- und Eckzähne umfasst.
Kieferhälfte: Eine der beiden Hälften des Ober- oder Unterkiefers.
Welche Voraussetzungen gibt es für die Knochenresektion am Alveolarfortsatz?
Vor der Knochenresektion müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der Patient muss zahnmedizinisch untersucht und für den Eingriff geeignet sein.
- Die Zahn- und Mundgesundheit muss entsprechend gut sein, um Komplikationen zu vermeiden.
- Allfällige Entzündungen oder Infektionen im Mund- und Kieferbereich müssen zuvor behandelt werden.
- Der Patient muss über den Eingriff, mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt werden und seine Einwilligung geben.
Was umfasst die Knochenresektion am Alveolarfortsatz?
Die Knochenresektion am Alveolarfortsatz ist ein chirurgischer Eingriff, der in mehreren Schritten erfolgt:
Öffnen des Zahnfleisches: Zunächst wird das Zahnfleisch im Behandlungsbereich vorsichtig aufgeklappt, um den Alveolarfortsatz freizulegen.
Entfernen des Knochens: Mit speziellen Instrumenten wie Skalpellen oder Fräsen wird dann der überschüssige Knochen am Alveolarfortsatz entfernt, bis eine für die Prothese geeignete Form entstanden ist.
Glätten der Oberfläche: Anschließend wird die Knochenoberfläche geglättet, um eine optimale Passform für die Prothese zu schaffen.
Verschluss des Zahnfleisches: Abschließend wird das Zahnfleisch wieder an seinen Platz geklappt und vernäht.
Welche Materialien und Geräte werden bei der Knochenresektion verwendet?
Für die Knochenresektion am Alveolarfortsatz kommen verschiedene zahnmedizinische Instrumente und Materialien zum Einsatz:
Skalpelle und Skalpellklingen: Zum präzisen Öffnen und Verschließen des Zahnfleisches.
Knochenfräsen und -meißel: Zum Entfernen des überschüssigen Knochengewebes.
Nahtmaterial: Zum Verschließen des Zahnfleisches nach dem Eingriff.
Lokalanästhetika: Um den Behandlungsbereich schmerzfrei zu halten.
Desinfektionsmittel: Zur Sterilisation des Behandlungsfelds.
Welche Vorteile bringt die Knochenresektion am Alveolarfortsatz?
Die Knochenresektion am Alveolarfortsatz bietet den Patienten mehrere Vorteile:
Optimale Passform der Prothese: Durch die Formung des Prothesenlagers wird eine perfekte Anpassung der Zahnprothese erreicht, was den Sitz und Tragekomfort verbessert.
Stabilere Verankerung: Der Zahnersatz sitzt dank des optimierten Prothesenlagers deutlich stabiler im Mund, was das Kauen und Sprechen erleichtert.
Verbesserte Ästhetik: Mit einem optimal geformten Prothesenlager sieht der Zahnersatz natürlicher und ästhetischer aus.
Vermeidung von Druckstellen: Unregelmäßigkeiten im Kieferkamm können zu Druckstellen und Schmerzen unter der Prothese führen, was durch die Knochenresektion verhindert wird.
Für wen ist die Knochenresektion am Alveolarfortsatz geeignet?
Die Knochenresektion am Alveolarfortsatz ist in erster Linie für Patienten geeignet, die einen Zahnersatz wie eine Totalprothese oder Teilprothese benötigen. Dieser Eingriff dient dazu, das Prothesenlager im Kiefer optimal für den Sitz und die Stabilität des Zahnersatzes vorzubereiten. Patienten mit Zahnverlusten, unregelmäßigen Kieferkämmen oder anderen Formveränderungen im Kiefer können von dieser Behandlung profitieren.
Fazit: 58 Knochenresektion am Alveolarfortsatz zur Formung des Prothesenlagers im Frontzahnbereich oder in einer Kieferhälfte als selbständige Leistung, je Sitzung
Die Knochenresektion am Alveolarfortsatz ist ein wichtiger zahnmedizinischer Eingriff, der das Prothesenlager für den Zahnersatz vorbereitet. Durch die Entfernung überschüssigen Knochens wird eine optimale Passform und Stabilität der Prothese erreicht, was den Tragekomfort und die Ästhetik deutlich verbessert. Patienten mit Zahnverlusten oder unregelmäßiger Kieferform können von dieser Behandlung profitieren.
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