Prothese Kosten - wie viel kostet eine Zahnprothese?
Wir bieten eine Ăśbersicht ĂĽber die Kosten unterschiedlicher Zahnprothesen - von der Vollprothese bis hin zur Stegprothese auf Implantaten. AuĂźerdem zeigen wir Sparpotenzial fĂĽr Patienten auf.
Als Zahnärzte sind wir manchmal auch außerhalb unserer regulären Sprechzeiten für unsere Patienten im Einsatz. Der BEMA-Begriff 162c regelt die Abrechnung solcher Hausbesuche, die in den Nachtstunden oder am Wochenende stattfinden. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Details zu dieser besonderen Leistung, welche Voraussetzungen dafür gelten und wer davon profitieren kann.
Der BEMA-Begriff 162c trägt den Titel "Zuschläge für Besuche nach den Nrn. 152a, 152b und 155" und regelt die Abrechnung von Hausbesuchen, die der Zahnarzt zu bestimmten Uhrzeiten oder an Wochenenden durchführt. Demnach können Zahnärzte für Besuche, die montags bis freitags zwischen 22 und 6 Uhr durchgeführt werden, einen Zuschlag abrechnen.
Dieser Zuschlag soll die erschwerten Bedingungen und den höheren Aufwand berücksichtigen, der mit Nacht- und Wochenendbesuchen verbunden ist. Dazu zählen etwa die Anfahrt zu ungewöhnlichen Zeiten, die geringere Personalbesetzung in der Praxis oder die Tatsache, dass der Zahnarzt kurzfristig aus dem Privatleben gerissen wird, um einen Patienten zu versorgen.
Damit ein Zahnarzt den Zuschlag gemäß BEMA 162c abrechnen kann, müssen einige Bedingungen erfüllt sein:
Zunächst einmal muss es sich um einen Notfall- oder Eilfall handeln, der eine zeitnahe zahnärztliche Versorgung erfordert. Das können Schmerzen, Blutungen, Schwellungen oder andere akute Beschwerden sein, die eine sofortige Behandlung notwendig machen.
Reguläre, planbare Behandlungen, die auch zu den üblichen Sprechzeiten hätten durchgeführt werden können, fallen nicht unter BEMA 162c. Der Zahnarzt muss also nachweisen können, dass der Hausbesuch wirklich dringlich war und nicht verschoben werden konnte.
DarĂĽber hinaus muss der Hausbesuch entweder montags bis freitags zwischen 22 und 6 Uhr oder an Wochenenden durchgefĂĽhrt worden sein. Besuche in den normalen Sprechzeiten von 6 bis 22 Uhr an Werktagen werden nicht ĂĽber diesen Zuschlag abgerechnet.
Der Zahnarzt dokumentiert den Hausbesuch in der Patientenakte und stellt dem Patienten eine entsprechende Rechnung aus. In dieser Rechnung weist er den Zuschlag gemäß BEMA 162c gesondert aus. Der Zuschlag wird zusätzlich zu den üblichen Gebühren für die zahnmedizinische Leistung berechnet.
Der BEMA-Begriff 162c bringt vor allem für Patienten einige Vorteile mit sich. Durch den Zuschlag wird sichergestellt, dass Zahnärzte auch außerhalb der regulären Sprechzeiten für Notfälle zur Verfügung stehen. Viele Zahnärzte würden ansonsten darauf verzichten, Hausbesuche in den Abend- und Nachtstunden oder am Wochenende durchzuführen - was für Patienten in Notfällen eine erhebliche Einschränkung wäre.
Der Zuschlag ermöglicht es den Zahnärzten, diesen zusätzlichen Aufwand angemessen zu vergüten und trotzdem wirtschaftlich zu arbeiten. Davon profitieren letztlich die Patienten, da sie im Notfall auch nachts oder am Wochenende schnell versorgt werden können.
Außerdem erhöht der Zuschlag die Planungssicherheit für Patienten. Sie wissen, dass sie im Ernstfall mit einer zuverlässigen zahnärztlichen Versorgung rechnen können, ohne dafür unverhältnismäßig hohe Kosten tragen zu müssen.
Der BEMA-Begriff 162c kommt immer dann zum Tragen, wenn Patienten außerhalb der regulären Sprechzeiten einen dringenden zahnärztlichen Behandlungsbedarf haben. Das kann bei Schmerzen, Verletzungen oder Entzündungen der Fall sein, die eine sofortige Versorgung erfordern.
Besonders profitieren Patienten, die gesundheitlich oder körperlich eingeschränkt sind und nicht in die Praxis kommen können. Für sie ist der Hausbesuch des Zahnarztes oft die einzige Möglichkeit, eine notwendige Behandlung zu erhalten. Der BEMA 162c-Zuschlag macht solche Einsätze für den Zahnarzt leistbar.
Außerdem können auch Patienten mit Angststörungen oder Phobien von diesem Service profitieren. Anstatt die Praxis aufsuchen zu müssen, kommt der Zahnarzt zu ihnen nach Hause, was für viele Betroffene eine große Erleichterung sein kann. Auch Eltern mit kleinen Kindern, die in der Nacht oder an Wochenenden akute zahnmedizinische Hilfe benötigen, können den BEMA 162c in Anspruch nehmen.
Nicht zuletzt profitieren auch berufstätige Patienten, die tagsüber keine Zeit für einen regulären Praxisbesuch haben. Für sie bietet der Hausbesuch die Möglichkeit, eine notwendige Behandlung außerhalb der üblichen Öffnungszeiten durchführen zu lassen, ohne dafür extra Urlaub nehmen zu müssen.
Der BEMA 162c ist somit ein wichtiges Instrument, um die Versorgung von Patienten mit dringendem zahnmedizinischen Behandlungsbedarf sicherzustellen. Insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Ängsten oder Verpflichtungen, die sie am Praxisbesuch hindern, können davon profitieren. Der Hausbesuch des Zahnarztes ermöglicht ihnen den Zugang zu notwendiger Behandlung, die sie anderweitig womöglich nicht erhalten würden.
BEMA 162c ist eine wichtige Regelung, um die Versorgung von Patienten auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten sicherzustellen. Der Zuschlag ermöglicht es Zahnärzten, Hausbesuche in Notfällen durchzuführen und angemessen zu vergüten. Davon profitieren in erster Linie Patienten, die so auch nachts oder am Wochenende schnell und zuverlässig versorgt werden können.
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