BEMA 128c

128c Ausgliederung von Vollbögen, je Bogen

Der Begriff „Ausgliederung von Vollbögen“ bezieht sich auf einen speziellen zahnmedizinischen Eingriff in der KieferorthopĂ€die, der unter dem BEMA (Bewertungssystem fĂŒr zahnĂ€rztliche Leistungen) aufgefĂŒhrt ist. Diese Maßnahme ist Teil der Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen und spielt eine wichtige Rolle in der Korrektur von Zahnreihen. Durch die Ausgliederung von Vollbögen können bestimmte Korrekturen effizienter durchgefĂŒhrt werden. In diesem Artikel wird detailliert erlĂ€utert, was dieser Begriff bedeutet, welche Voraussetzungen erforderlich sind und welche Vorteile er fĂŒr Patienten bietet.

Was bedeutet der BEMA-Begriff Ausgliederung von Vollbögen?

Die Ausgliederung von Vollbögen, kodiert als 128c im BEMA, bezeichnet einen prothetischen oder kieferorthopĂ€dischen Eingriff, bei dem bestehende Zahnspangenbögen aus dem Kiefer entfernt oder angepasst werden. Dies geschieht oft im Rahmen einer umfassenden kieferorthopĂ€dischen Behandlung, bei der eine prĂ€zise Anpassung der Zahnstellung notwendig ist. FĂŒr Patienten bedeutet dies, dass sie möglicherweise eine Phase der Behandlung durchlaufen, in der ihre ZĂ€hne bestmöglich ausgerichtet werden, um sowohl Ă€sthetische als auch funktionale Verbesserungen zu erreichen.

Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 128c vor?

Im Kontext der Ausgliederung von Vollbögen sind mehrere Fachbegriffe relevant:

Vollbogen: Dies ist der gesamte Bogen, der die ZĂ€hne in einer Zahnspange verbindet. Der Vollbogen ist entscheidend fĂŒr die StabilitĂ€t und FunktionalitĂ€t der Zahnspange.
KieferorthopÀdie: Dies ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, PrÀvention und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschÀftigt.
Zahnspange: Ein zahnmedizinisches GerÀt, das zur Korrektur von Fehlstellungen der ZÀhne dient.
BEMA: Das Bewertungssystem fĂŒr zahnĂ€rztliche Leistungen, das eine einheitliche GebĂŒhrenordnung fĂŒr zahnmedizinische Behandlungen in Deutschland bietet.
Retainer: Ein GerĂ€t, das nach einer kieferorthopĂ€dischen Behandlung eingesetzt wird, um das Ergebnis zu stabilisieren und eine RĂŒckkehr der ZĂ€hne in die ursprĂŒngliche Position zu verhindern.

Welche Voraussetzungen gibt es fĂŒr BEMA 128c?

Um die Ausgliederung von Vollbögen in Anspruch nehmen zu können, mĂŒssen bestimmte Voraussetzungen erfĂŒllt sein. ZunĂ€chst ist eine umfassende zahnĂ€rztliche Untersuchung erforderlich, um den aktuellen Zustand der ZĂ€hne und des Kiefers zu bewerten. Die Mundgesundheit des Patienten sollte stabil sein; dies bedeutet, dass Karies oder Parodontalerkrankungen vor der Behandlung behandelt werden mĂŒssen.

ZusĂ€tzlich mĂŒssen Patienten regelmĂ€ĂŸig zu Kontrollterminen erscheinen, um den Fortschritt der Behandlung zu ĂŒberwachen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Patienten und dem behandelnden KieferorthopĂ€den ist entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Schließlich sollten Patienten ĂŒber die Art der Behandlung und deren Notwendigkeit informiert sein, um informierte Entscheidungen treffen zu können.

Was umfasst der Begriff?

Die Ausgliederung von Vollbögen umfasst mehrere Schritte, die auf die gezielte Anpassung der Zahnstellung abzielen. Der Prozess kann wie folgt beschrieben werden:

Voruntersuchung: Der KieferorthopĂ€de fĂŒhrt eine grĂŒndliche Untersuchung durch, um den Behandlungsbedarf zu ermitteln.
Planung der Behandlung: Auf Basis der Untersuchungsergebnisse wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Dies umfasst auch die Entscheidung ĂŒber die Notwendigkeit der Ausgliederung von Vollbögen.
Anpassung der Zahnspange: WĂ€hrend eines Termins wird der Vollbogen entfernt oder angepasst. Dies kann unter örtlicher BetĂ€ubung erfolgen, um den Patienten keine unnötigen Schmerzen zuzufĂŒgen.
Einsetzen neuer Bögen: Nach der Ausgliederung können neue Bögen eingesetzt werden, die eine verbesserte Zahnbewegung ermöglichen.
Nachsorge: RegelmĂ€ĂŸige Nachsorgetermine sind notwendig, um die Fortschritte zu ĂŒberprĂŒfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Die Materialien, die bei der Ausgliederung verwendet werden, sind in der Regel biokompatible Metalle oder Keramiken, die sicher im Mund getragen werden können.

Welche Vorteile bringt die Ausgliederung von Vollbögen?

Die Ausgliederung von Vollbögen bietet mehrere Vorteile:

Optimale Zahnstellung: Durch die prĂ€zise Anpassung der Bögen können ZĂ€hne effizienter in die richtige Position bewegt werden, was zu besseren Ergebnissen fĂŒhrt.
Verbesserte Mundgesundheit: Eine korrekte Zahnstellung trĂ€gt nicht nur zur Ästhetik bei, sondern fördert auch die allgemeine Mundgesundheit, indem sie die Reinigung der ZĂ€hne erleichtert und Karies sowie Parodontalerkrankungen vorbeugt.
Erhöhte LebensqualitÀt: Patienten berichten oft von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer besseren LebensqualitÀt, nachdem ihre ZÀhne korrekt ausgerichtet wurden.
Langfristige StabilitÀt: Die Ausgliederung der Bögen ermöglicht eine langfristige Stabilisierung des Behandlungsergebnisses, insbesondere wenn Retainer zum Einsatz kommen.

FĂŒr wen ist es geeignet bzw. notwendig?

Die Ausgliederung von Vollbögen ist fĂŒr eine Vielzahl von Patienten geeignet, insbesondere fĂŒr jene, die unter Fehlstellungen der ZĂ€hne leiden. Dies kann sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen. Patienten, die bereits eine kieferorthopĂ€dische Behandlung begonnen haben, können ebenfalls von dieser Maßnahme profitieren, um weitere Fortschritte zu erzielen.

Es ist besonders wichtig fĂŒr Patienten, die eine komplexe Zahnkorrektur benötigen oder bei denen vorangegangene Behandlungen nicht den gewĂŒnschten Erfolg gebracht haben. In solchen FĂ€llen kann die Ausgliederung von Vollbögen ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Zahnstellung sein.

Fazit: 128c Ausgliederung von Vollbögen, je Bogen

Die Ausgliederung von Vollbögen ist ein wichtiger Bestandteil der kieferorthopĂ€dischen Behandlung, der es ermöglicht, ZĂ€hne effektiv und prĂ€zise zu positionieren. Durch die Anpassung der Zahnspangenbögen können sowohl Ă€sthetische als auch funktionale Verbesserungen erzielt werden. Patienten sollten die Voraussetzungen und Vorteile dieses Verfahrens gut verstehen, um informierte Entscheidungen ĂŒber ihre Behandlung zu treffen.

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